Die beliebtesten Brettspiele und Gesellschaftsspiele
4 beliebte Brettspiele in der Pandemie einfach erklärt
Gesellschaftsspiele und vor allem Brettspiele bringen generell sehr viel Freude an den Tisch. Hierbei ist es egal, ob die Spieler einen gemütlichen Spielenachmittag am Sonntag mit den Kindern verbringen oder ob sie die Freude zu einer gemeinsamen Spielrunde einladen. Bei der Auswahl des Spiels sollte jedoch die Altersempfehlung und die notwendige Personenanzahl beachtet werden. Um sich die Zeit zu vertreiben, kann der Spieler auch einfach in einem der vielen Bitcoin Online-Casinos verschiedene Brettspiele spielen oder auch unterschiedliche Video-Poker oder Slot-Automaten. Hier gibt es viele Angebote und Boni. Was gibt es für viele Menschen schöneres, als mit den Freunden oder der Familie, stundenlang um ein Brettspiel zu sitzen? Egal, ob diese zusammen umständliche Rätsel lösen, sich gegenseitig übertreffen oder andere Spieler aus dem Spiel werfen möchten, Brettspiele bringen sehr viel Spaß mit sich. Da für jene Art der Gesellschaftsspiele jedoch ein Tisch benötigt wird und die Games meistens recht lange dauern, sollten die Spieler sich hierfür ausreichend Zeit nehmen. Wenn von einem Brettspiel die Rede ist, dann stellt sich vor allem die Frage, was damit eigentlich genau gemeint ist. Generell handelt es sich dabei einfach um einen Oberbegriff für sämtliche Gesellschaftsspiele, welche auf der Grundlage von einem Brett fundieren. Auf diese Weise kann auch ein Rätsel oder ein Würfelspiel sehr gut zum Brettspiel werden. Das Brett ist dabei selbst mit Zeichnungen und Bildern versehen, welche eine Szenerie aus der Fantasie darstellen oder für die Nachstellung verschiedener Szenen verwendet werden. Manche Spieleklassiker haben ein spezielles Brett, welches aus mehreren Teilen besteht. Es kann unterschiedliche Gründe haben. Einerseits ist dies meistens ein praktischer Aspekt, sodass sich das Brettspiel optimal verpacken lässt Andererseits gibt es auch Brettspiele, welche sich noch nach und nach sehr gut erweitern lassen. Das Brettspiel hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt. Daher ist der Blick in die Vergangenheit des Brettspiels spannend, denn die Zeit geht sehr weit zurück. Zu den ältesten Modellen gehört das „Spiel von Ur“, welches einst für einen König entwickelt wurde. Als Basis auf dem Brett wurden Steine oder bzw. Edelsteine als Figuren zum Spiel genutzt. Arme Spieler, die sich die Edelsteine nicht leisten konnten, haben hingegen das Brett in den Sand eingezeichnet. Die einmütige Meinung ist, dass die Brettspiele vor allem daher entwickelt worden sind, damit die Menschen einen netten Zeitvertreib hatten. Die Forscher sprechen jedoch auch immer wieder die Annahme des geistigen Wettkampfes an. So es viele Brettspiele aus einer entfernten Vergangenheit auch noch heute. Dies ist zum Beispiel das beliebte Schachspiel als Klassiker oder auch das bekannte Backgammon Spiel. An jenen Games und den Regeln selbst wurde nicht viel geändert. Nur das Design wird immer wieder moderner und abermals interpretiert. Manche Brettspiele für 2 Spieler, wie Schach, sind zu wahren Disziplinen geworden. Dabei ist Strategie genauso gefragt wie die Geduld. Brettspiele haben heute eine große Bedeutung. Heutzutage haben die Menschen völlig andere Möglichkeiten als früher, sich in der Freizeit zu beschäftigen. Die technologischen Errungenschaften sorgen dafür, dass die Brettspiele keinen besonders schweren, aber dennoch einen schwereren Stand haben als einst. Trotzdem sind sie immer noch ein beliebter Zeitvertreib, welcher allerdings an die Ansprüche der Spieler angepasst werden muss. So ist die Entwicklung der Brettspiele und den Neuheiten sehr rasant. Die einzelnen Hersteller bieten von Spielen für 2 Personen bis hin zu solchen für 8 oder mehr Spieler alles an. Die Brettspiele für Erwachsene sind dabei genauso mit dabei wie solche für Senioren und für Kinder. Höher, weiter und bunter sind grundsätzlich die Ansprüche, die an die Entwickler gestellt werden. Das Brettspiel eines bestimmten Jahres, das eine solche Auszeichnung verdient hat, ist sehr gut durchdacht, benötigt allerdings Strategie und kann zu zweit oder mit mehreren Spielern sehr gut gespielt werden.
Der Klassiker bzw. die Mutter der Brettspiele ist „Mensch ärgere dich nicht“. Die vier Spielfiguren müssen vom Start bis in das Ziel-„Haus“ gezogen werden. Dabei wird gewürfelt, blockiert, taktiert und rausgeschmissen. Das Spiel ist für Kinder einfach zu lernen – und es hat ein sicheres Ende. Es gelten dabei die herkömmlichen „Mensch ärgere Dich nicht“-Regeln. Wer im Spiel eine Sechs würfelt, der muss seine Spielfigur aus der Startposition auf das Startfeld stellen; dann darf er nochmals würfeln und mit der Figur die einzelnen Felder entsprechend vorrücken. Dabei muss das Startfeld so schnell wie möglich freigemacht werden. Wenn der Spieler keine Figur in der Startposition mehr hat, dann steht es ihm frei, die gewürfelten sechs Felder mit der Figur seiner Wahl nach vorn zu rücken. Zugleich dann darf er nochmals würfeln und einen nochmaligen Zug vornehmen. Wenn beim Umlauf eine Spielfigur auf das Feld kommt, welches bereits von der gegnerischen Spielfigur besetzt wird, gilt die gegnerische Spielfigur als geschlagen und muss auf die Startposition zurück. Die eigenen Figuren können dagegen nicht geschlagen werden. Wenn das Zielfeld schon mit der eigenen Figur besetzt, dann darf der Zug nicht ausgeführt noch nochmals gewürfelt werden, sondern dann ist der nächste Mitspieler an der Reihe. Wenn nun ein Spieler mehrere Figuren im Umlauf hat, dann kann er entscheiden, mit welcher er weiterziehen möchte. Ein Wurf des Würfels darf jedoch nicht auf mehrere Spielfiguren aufgeteilt werden. Wenn ein Spieler mit 4der letzten Figur vor dem Haus steht und dann eine Sechs würfelt, kann er nicht fahren und damit ist der Zug sicher beendet. Hat ein Mitspieler gar keine Figur mehr auf dem Spielfeld (was bei Beginn des Spiels auf alle Teilnehmer betrifft), dann hat er in jeder Spielrunde drei Versuche, die notwendige Sechs zu würfeln, um eine Figur in das Spiel zu bringen.
Monopoly
Das Brettspiel Monopoly gibt es seit nahezu einem Jahrhundert, und dies hat in der Zeit an Reiz nicht verloren. Dies werden Experten als Brettspiel immer noch in den meisten Haushalten finden. Zugleich können ein paar Updates oder das klassische Spiel attraktiver sein. Aus diesem Grund hat das Brettspiel viele neue Looks und Versionen erhalten, sodass jeder die besten Monopoly-Varianten für den eigenen Geschmack finden kann. Die Entstehungsgeschichte des Monopolys ist sehr interessant und ein Spiel zum Lernen des Kapitalismus. Über Jahre hinweg galt Charles Darrow, welcher das Spiel an Parker verkauft hatte, als der Autor des Brettspieles. Generell hatte Magie, welche das Spiel unter der Bezeichnung „The Landlord’s Game“ rechtlich schützen ließ, bereits Jahre vorher versucht, mit Parker in Kontakt zu treten. Parker war jedoch zu dieser Zeit das Thema Kapitalismus zu gerissen und er lehnte ab. Am Ende haben wohl beide etwas Geld durch das Brettspiel eingenommen und Hasbro verdient sich mittlerweile schon seit Jahrzehnten eine goldene Nase durch diese Rechte. Das Monopoly Spiel in der Originalversion ist der echte Klassiker für Asketen. Vor allem für alle, welche von Immobilien, Reichtum und dem perfekten Geschäft träumen, eignet sich das Spiel. So wird der Spieler zum reichen Geschäftsmann oder zur Geschäftsfrau. So begibt dieser sich mit Monopoly im Originalspiel auf die Jagd nach den angesagten Grundstücken der Stadt und kauft dabei Häuser, Hotels und Straßen und wird zum Immobilienmagnaten. Dabei verhandelt der Spieler auf dem Weg an die Spitze der Stadt wird sehr schnell der Eigentümer der Objekte. Hierbei kauft er die exklusivsten und teuersten Grundstücke auf dem Brett und sieht dabei zu, wie die Einkünfte immer weiter steigen. Sämtliche Mitspieler beginnen dabei auf dem Feld „Los“. Und es wird im Uhrzeigersinn gezogen. Generell wird mit zwei Würfeln gewürfelt. Der Mitspieler, welcher gerade an der Reihe ist, kann so viele Felder ziehen, wie die Summe der gewürfelten Augenzahl beträgt. Wenn dieser einen Pasch würfelt, dann darf er im Anschluss noch einmal ziehen und würfeln. Würfelt ein Mitspieler dreimal hintereinander den Pasch, dann muss er auf das Spielfeld „Gefängnis“ abtreten. Wenn ein Spieler mit dem Zug auf einem Straßennamen landet und die Straße gehört in dem Fall noch keinem anderen Spieler, dann kann er diese Straße kaufen und bekommt dazu die Besitzrecht-Karte. Wenn danach andere Mitspieler auf dieser Straße landen, dann müssen diese dem Besitzer eine Miete bezahlen. Die Höhe diese Miete ist auf der Besitzrecht-Karte bestimmt. Kann oder möchte er die Straße nicht erwerben, etwa weil die Finanzen nicht hinreichen, dann wird die Straße versteigert und die weiteren Mitspieler können hierauf bieten. Besitzt ein Mitspieler alle Straßen mit einer Farbe, dann kann dieser hierauf Häuser bauen – immer dann, wenn dieser auf das Feld gelangt, jedoch immer nur ein Objekt. Der Preis für einen Bau ist ebenso auf der Besitzrecht-Karte bestimmt. Hat der Eigentümer auf einer Straße mehrere Häuser erbaut, kann dieser ein Hotel errichten. Mit jedem Hotel oder Haus erhöht sich die Miete, welche ein anderer Mitspieler zahlen muss. Außerdem kann ein Spieler auf die Häuser Kredite aufnehmen, wenn er Geld benötigt. Diese Konditionen sind wiederum auf der Besitzrecht-Karte bestimmt.
Siedler von Catan
Für eine Spielrunde Catan benötigt es wenigstens drei Personen. Wer das klassische Spiel zu zweit spielen will, ohne hierbei auf das Duell zuzugreifen, der kann sich dazu nun die vom KOSMOS-Verlag publizierte 2-Spieler-Regel laden. Jener Regelsatz war schon in der Erweiterungsmöglichkeit HÄNDLER UND BARBAREN vorhanden. Bei der 2-Spieler-version kommen zwei neutrale Spieler, 20 Handelsmarker und neue Aktionen hinzu. Die beiden Mitspieler führen hierbei Aktionen für die neutralen Mitspieler aus und können sich mit dem „Zwangshandel“ zugleich gegenseitig die Spielkarten wegnehmen oder diese tauschen. Dabei sind die Regeln für die Siedler von Catan bei 2 Spielern auch mit anderen Erweiterungen wie zum Beispiel „Händler und Barbaren“ sowie „Seefahrer“ kombinierbar. Im Brettspiel die Siedler von Catan sind insgesamt vier Siedlerfamilien auf der Insel Catan gestrandet. Diese haben dabei viel Glück, denn die Insel ist reich an Rohstoffen und fruchtbar. Es geht dabei friedlich zu und die Siedler bauen Dörfer, Straßen, Städte und können miteinander Handel treiben. Jedoch trügt der Schein. Bei der Besiedlung jener von Klaus Teuber geschaffenen Welt der Insel kommen die Spieler einander ganz sehr stark ins Gehege. Jeder möchte die eigenen Siedlungen natürlich an dieser Stelle gründen, an welcher die größten Erträge erwartet werden können. Zu Anfang jeden Spiels wird die Insel aus insgesamt 19 Plättchen aus Karton, welche lehmhaltige Ebenen, Weiden, Getreidefelder und Wälder markieren, nach dem Zufallsprinzip zusammengesetzt. Auf diese Weise entsteht immer wieder ein neuer Spielplan, der eine stets andere Vorgehensweise fordert. Wer wo zu welchem Rohstoff kommt, die der Spieler danach wieder zum Bau von Siedlungen und Straßen benötigt, bestimmen die Würfel und somit das Prinzip der Wahrscheinlichkeit. Schlaue Siedler bauen dann genau nach denselben Kritierien wie ein BACKGAMMON-Gamer die Steine setzt. Jenes taktische Element wird durch ein kommunikationsfreudiges ergänzt. Dabei reichen die Erträge der eigenen Siedlungen meist nicht, um für das Bauen neuer Städte und Dörfer ausreichend Rohstoffe anbieten zu können. Handeln und Tauschen ist daher sehr wichtig. Wer dabei auf Nummer sicher gehen möchte und dafür eventuell auch einen schlechten Kurs in Kauf nehmen möchte, der tauscht zu genauen Vorgaben in den Hafensiedlungen oder bei der Bank. Wer dagegen das Geschäft mit den Mitspielern vorzieht, kann im Gespräch versuchen, viele Vorteile für sich hieraus zu schlagen. Separate Probleme bringen Räuber mit sich, welche Waren stehlen und Regionen lahmlegen können. Das Ziel des Brettspiels ist es, als Erster zehn Punkte zu erreichen, wobei Dörfer jeweils einen und die Städte zwei Punkte bringen. Die längste Handelsstraße wird ebenfalls belohnt. Durch den Erwerb von Entwicklungskarten, welche den Bau von Bibliotheken und Kathedralen anzeigen, gibt es noch weitere Punkte zu gewinnen.
Das Brettspiel Schach
Das Schachspiel nimmt aufgrund der Dynamik und Komplexität an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kultur, Spiel und Sport eine spezielle Stellung unter den kulturellen Aktivitäten der Brettspiele ein. Es wird weltweit schon seit über einem Jahrtausend gespielt und kann immer ein hohes, weit über alle weiteren Spiele hinausgehendes Echo in Kunst, Kultur und Gesellschaft bieten. Die EU fördert die Einführung des Bildungsprogramms „Schach in der Schule“ in die Systeme der Mitgliedstaaten, weil Schach ein leicht zugängliches Spiel für Schüler aus sämtlichen sozialen Schichten ist. Dies unterstützt vor allem den sozialen Zusammenhalt, den Kampf gegen Diskriminierung, die gesellschaftliche Eingliederung, die Verringerung der Kriminalität und den Kampf gegen einzelne Abhängigkeiten. So gibt es für die Kinder eine bessere Konzentrationsfähigkeit, mehr Durchhaltevermögen und Geduld, mehr Sinn für Kreativität, eine optimale Intuition, bessere analytische Fähigkeiten, ein besseres Gedächtnis sowie eine bessere Entscheidungsfähigkeit. Zudem können Motivation, Fairness und Entschlossenheit erlernt werden. Viele Studien belegen zugleich, dass das Schachspiel für Kinder und Jugendliche abgesehen der gesellschaftlichen kulturellen und sozialen Herkunft für die Bildung der Persönlichkeit und als Bildungs- und Förderunterstützung von besonderer Wichtigkeit ist.