Das Wort Jambo stammt aus dem Swahili, der verbreitesten Verkehrssprache Ostafrikas, und kann im Deutschen mit „Hallo“ übersetzt werden. Sämtliche Handelsgeschäfte im ostafrikanischen Raum fangen daher mit Jambo an.
Auch bei dem Brettspiel Jambo geht es ums Handeln, wobei Ostafrika die Kulisse aller Spielhandlungen bildet. Bei einer Partie Jambo findet man sich so auf einem typisch afrikanischen Markt wieder und muss hier seinen Geschäftsinn beweisen.
Erzielen Sie maximale Gewinne
Im Laufe des Spiels müssen die beiden Spieler versuchen, Waren günstig zu erwerben und anschließend möglichst teuer wieder zu verkaufen, um so einen maximalen Gewinn zu erzielen. Wilde Tiere, Personen und Gegenstände kann man sich hierbei zunutze machen.
Während die Tiere den Konkurrenten Schaden zufügen, können die Personen dem jeweiligen Spieler einen Dienst erweisen. Natürlich sind auch die auf den Karten dargestellten Gegenstände äußerst nützlich und verschaffen dem jeweiligen Spieler so manchen Vorteil.
Spielbeginn – Legen Sie los
Zu Beginn einer Partie Jambo erhält jeder Spieler fünf Handkarten, sowie einen großen Marktstand und 20 Einheiten Gold, sodass das Handeln beginnen kann. Pro Zug kann jeder Spieler fünf Aktionen vornehmen, wobei ein Zug stets aus zwei Phasen besteht. In der ersten Phase zieht man weitere Karten vom Stapel. Hierbei bildet jedes Ziehen eine einzelne Aktion für sich.
Wann endet Jambo?
Spieler müssen zudem beachten, dass sie nur die Karte behalten dürfen, die sie zuletzt vom Stapel genommen haben. Anschließend beginnt die zweite Phase, indem die Karten ausgespielt werden. Sobald ein Spieler durch geschicktes Handeln 60 Gold-Einheiten sein Eigen nennen kann, endet das Spiel. Eine Besonderheit von Jambo ist jedoch die Tatsache, dass der Gegner dann noch fünf Aktionen ausführen darf.