Der Name „Notre Dame“ steht in erster Linie für eine imposante Pariser Kathedrale, die als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt gilt. Darüber hinaus trägt aber auch ein äußerst amüsantes und kurzweiliges Brettspiel diesen Namen.
Zeitreise beim Notre Dame Spiel
Bei dem Spiel „Notre Dame“ unternehmen die Spieler eine Zeitreise ins 14. Jahrhundert und schlüpfen in die Rolle eines Pariser Bürgers. Jeder dieser Bürger bekommt einen Stadtteil zugewiesen, der auf dem Spielbrett abgedruckt ist. In der Mitte des Feldes befindet sich die namensgebende Kathedrale „Notre Dame“, die auch inhaltlich das Zentrum des Spielgeschehens bildet, denn hier gibt es die begehrten Siegpunkte. Wer am Ende einer Partie „Notre Dame“ am meisten Siegpunkte auf seinem Konto hat, ist der Sieger.
Aktionen klug wählen
Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler neun Karten, die verschiedene Aktionen symbolisieren. Anfänglich spielt jeder Spieler eine seiner Aktionskarten aus, die dann mit Prestigesteinen versehen werden können. Setzt man beispielsweise auf die Bank, erhält man fortwährend Geld.
Durch Ratten verursachte Seuchen oder Schulden können einen ebenfalls heimsuchen, sodass bei „Notre Dame“ eine gute Taktik gefragt ist, um solchen Dingen entgehen und gleichzeitig ein Vermögen anhäufen zu können.
Wohlstand und Reichtum erlangen
Eine Partie „Notre Dame“ besteht stets aus neun Runden, wobei nach jeweils drei Runden abgerechnet wird. Mit den richtigen Aktionskarten kann man hierbei schnell zu Wohlstand und Reichtum gelangen, doch wer falsch taktiert oder einfach Pech hat, kann auch genauso schnell wieder alles verlieren.