Nachdem das „Spiel des Lebens“ 1960 in den USA auf den Markt kam und dort schon bald die Massen begeisterte, dauerte es noch weitere 20 Jahre bis dieses in Deutschland veröffentlicht wurde.
Im Rahmen einer Partie „Spiel des Lebens“ durchläuft man sämtliche Stationen des Lebens, das heißt man startet auf dem Level eines Schulabgängers und spielt bis zum Erreichen des Altersruhestands. Zentrales Ziel ist es hierbei, ein möglichst großes Vermögen aufzubauen, denn derjenige, der am Ende am meisten Geld auf seinem Spielerkonto hat, geht als Sieger aus dem Spiel hervor.
Der Beginn des „Spiel des Lebens“
Zu Beginn starten alle Spieler mit den gleichen Voraussetzungen und haben gerade das Abitur abgeschlossen. Nun gilt es, eine möglichst steile Karriere zu machen und so viel Geld wie möglich zu verdienen. Das im Lieferumfang enthaltene Glücksrad fungiert in gewisser Hinsicht als Würfelersatz und muss von den Spielern reihum in Bewegung gebracht werden. Diese haben dann die Wahl, ob sie einen Studienkredit aufnehmen und so ihre späteren Karrierechancen verbessern oder gleich ins Berufsleben starten und sich auf diese Weise von Anfang an ein Gehalt erarbeiten.
Glücksrad als wichtiges Element
Das Glücksrad entscheidet darüber, wie viele Felder ein Spieler in einer Runde vorrücken kann und ist daher ein entscheidendes Element des Spiels. Wer sich für einen Beruf entschieden hat (die Bandbreite reicht vom Rockstar bis hin zum Bundeskanzler), erhält vor jedem seiner Züge sein Gehalt. Dieses kann im Rahmen einer Lebensversicherung angelegt oder in Status-Symbole, die durch spezielle Karten verkörpert werden, investiert werden.
Vorsicht vor Verlusten auch im Altersruhestand
Nachdem der Altersruhestand erreicht ist, müssen noch einige Felder überwunden werden, durch die Verluste drohen, bevor man schlussendlich das Ziel erreicht. Nun werden alle Status-Symbole, Versicherungen und Geldbestände zusammengerechnet, sodass am Ende klar ist, wer das „Spiel des Lebens“ am erfolgreichsten gemeistert hat.