Das chinesische Spiel „Tangram“ blickt auf eine jahrtausendealte Tradition zurück und stammt nach heutigen Erkenntnissen aus dem 8. bis 4. Jahrhundert vor Christus.
Hierbei handelt es sich jedoch um kein Brettspiel im klassischen Sinne, sondern vielmehr um ein Legespiel. Das auch hierzulande populäre Spiel wird gelegentlich auch „Siebenbrett“ oder „Siebenschlau“ genannt.
Geometrische Formen legen bei Tangram
Im Lieferumfang von „Tangram“ sind insgesamt sieben Plättchen enthalten, die aus verschiedenen geometrischen Formen bestehen. So gibt es zwei größere Dreiecke, deren Größe identisch ist, ein Dreieck mittlerer Größe, ein Parallelogramm, ein Quadrat, sowie zwei kleine dreieckige Plättchen.
Ziel ist es dann, mit diesen sieben Plättchen eine vorgegebene Figur nachzubauen. Im Zuge dessen müssen in der Regel alle zur Verfügung stehenden Teile genutzt werden, wobei ein Übereinanderlegen der einzelnen Plättchen nicht erlaubt ist.
Anspruchsvoll und unterhaltsam – Spielspaß für alle
Trotz der eher übersichtlichen Ausstattung und des simplen Spielprinzips erweist sich „Tangram“ als anspruchsvolles und gleichermaßen unterhaltsames Spiel, das die Menschen bereits seit vielen Jahrhunderten begeistert.
In einer Runde „Tangram“ können mehrere Spieler gegeneinander antreten, indem sie versuchen die jeweilige Figur möglichst schnell nachzubauen. Anders als bei den meisten anderen Spielen, eignet sich „Tangram“ aber auch als Zeitvertreib für eine einzelne Person. So sind logisches Denken, ein gutes Auge, sowie viel Geduld gefragt, wenn man eines der komplexeren Gebilde mit den sieben Plättchen nachbauen möchte.