Das Brettspiel „Barbarossa“ stellt die Kommunikation zwischen den einzelnen Spielern in den Vordergrund und fordert gleichzeitig die Kreativität der Mitspieler. So ist Knetmasse bei „Barbarossa“ ein zentrales Element und macht dieses Gesellschaftsspiel zu etwas ganz Besonderem.
Kommunikation und Spielspaß
Bevor die Partie richtig beginnen kann, müssen sich die Spieler für zwei bis drei Begriffe entscheiden, die sie dann mithilfe der Knete darstellen. Die auf diese Art und Weise entstandenen Figuren werden daraufhin in der Mitte des Spielfeldes platziert.
Die Gestaltung richtig wählen
Die große Schwierigkeit beim Formen der Figuren besteht darin, dass man ein gesundes Mittelmaß finden muss. Falls eine Figur direkt zu Anfang auf Anhieb erraten wird, bedeutet dies für den jeweiligen Künstler einen Punktabzug. Wer aber seine Figur zu schwierig gestaltet, wird ebenfalls bestraft, denn wenn eine Figur erst sehr spät erraten wird, gibt es auch Minuspunkte.
Nachdem diese Vorbereitungen abgeschlossen wurden, kann die Partie „Barbarossa“ beginnen. Im Laufe des Spiels gilt es nun zu erraten, was die Knet-Figuren darstellen sollen. Derjenige Spieler, der an der Reihe ist, muss sich zunächst entscheiden, ob er Elfensteine einsetzt oder würfelt.
Knet-Figuren sorgen für Abwechslung
Wenn man auf einem entsprechenden Feld landet, darf man sich eine Knet-Figur aus der Mitte aussuchen und muss erraten, was diese darstellen soll. Im Zuge dessen darf man dem jeweiligen Künstler beliebig viele Fragen stellen, wobei diese maximal zweimal verneint werden dürfen. Glaubt man die Lösung zu kennen, schreibt man diese auf einen Zettel. Bei korrekter Lösung gibt es fünf Punkte, sofern man der Erste war. Wurde die Figur zuvor bereits einmal richtig erraten, erhält der betreffende Spieler drei Punkte.
Barbarossa ist ein unterhaltsames Spiel sowohl für Familienabende oder als Spiel bei einem Treffen mit Freunden.