Seeräuber waren viele Jahrhunderte lang die vorherrschende Macht auf den Weltmeeren und machten insbesondere Seefahrern das Leben schwer.
Die Geschichte des Brettspiels „Jamaica“ setzt genau hier an. Im Jahre 1678 wird der berüchtigte Pirat Henry Morgan zum Gouverneur von Jamaica ernannt und soll die Insel vor Seeräubern schützen.
Schmuggler und Piraten Paradies
Doch Morgen macht Jamaica zu einem wahren Paradies für Piraten und Schmuggler. Anlässlich seines 30. Jahrestages veranstaltet Henry Morgan dann einen Wettbewerb, in dessen Rahmen sich die Piraten miteinander messen.
Inhaltlich befasst sich das Brettspiel „Jamaica“ mit diesem Jubiläum, sodass die Spieler in die Rolle eines Seeräubers schlüpfen und so an dem Wettbewerb teilnehmen. Jeder Spieler erhält drei Karten, von denen die erste von allen Spielern gleichzeitig ausgespielt wird.
Aktionskarten richtig einsetzen
Die gewürfelte Augenanzahl gibt Auskunft darüber, in welcher Reihenfolge die Aktionskarten benutzt werden.
Ziel ist es hierbei selbstverständlich, die Insel möglichst schnell zu umrunden, schließlich handelt es sich um ein Wettrennen. Darüber hinaus gilt es aber auch, ausreichend Proviant und Schießpulver, sowie möglichst viel Gold zu erbeuten.
Schnelligkeit und Schätze entscheiden
Am Ende entscheidet also nicht nur die Schnelligkeit, sondern auch das Gold darüber, wer eine Partie „Jamaica“ gewinnt. Ausschlaggebend sind die Siegpunkte, die durch eine gute Position auf dem Spielfeld, sowie große Schätze ergattert werden können. Doch bei der Umrundung von Jamaica ist äußerste Vorsicht geboten, denn durch Schlachten oder plötzliche Untiefen kann man sein Gold leicht verlieren.