Wie beim klassischen Make`N`Break haben die SpielerInnen die Aufgabe, anhand von den zahlreichen Aufgabenkarten Bauwerke mit den verschiedenfarbigen Bauklötzen zu errichten.
Da es sich um eine Junior-Edition handelt versteht es sich von selbst, dass die Aufgaben einfacher gehalten wurden, was jedoch auch voraussetzt, dass möglichst Gleichaltrige als Baumeister agieren sollten, um Langzeitspielspaß zu garantieren.
Besonderer Spielspass für jüngere Spieler
Die Besonderheit in der Junior-Ausgabe liegt darin, dass nicht einfach die Orignial-Version kopiert wurde, sondern dass auch einige Spielveränderungen vorgenommen wurden. Vorerst allerdings noch einmal das Prinzip: Die Aufgabenkarte zeigt an, welches Gebäude mit den Klötzen zu errichten ist. Wer eine Aufgabe richtig löst, bekommt dafür Punkte.
Anders als bei der klassischen Ausgabe kämpft man nun allerdings nicht mehr gegen eine Sanduhr, sondern alle SpielerInnen dürfen gleichzeitig an der Aufgabe arbeiten und treten somit gegeneinander an. Ziel ist es, schneller mit dem Bau fertig zu sein als die MitspielerInnen, denn in der Mitte des Tisches stehen nur eine gewisse Anzahl von Siegesklötzen zur Verfügung um die Punkte zu kassieren. Wer zu lange braucht, der geht leer aus und bekommt keine Punkte.
Konzentration und Geschicklichkeit
Dabei kann es allerdings vorkommen, dass das Bauwerk bei zu hektischem Arbeiten zum Einsturz kommt und man muss noch einmal von vorne beginnen. Der schnellste Bauer ist demnach nicht immer der Gewinner. Nur wenn das Gebäude nicht zum Einsturz kommt, darf ein Siegesbauklotz genommen werden. Konzentration und ein wenig Fingergeschick gehören daher auch dazu.
Make`N`Break Junior ist mit seinen Neuerungen eine sehr gelungene Ausgabe. Das Spiel eignet sich, die Fingerfertigkeit und das Raumvorstellungsvermögen zu fördern und wenn die Eltern mal einen Abend mit den Freunden verbringen möchten, sind die Kinder mit diesem Spiel bestimmt lange bei Laune zu halten und haben Spaß!